Weitere Entscheidung unten: BGH, 23.11.1979

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   BGH, 07.11.1979 - IV ZB 144/79   

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BGH, 07.11.1979 - IV ZB 144/79 (https://dejure.org/1979,1065)
BGH, Entscheidung vom 07.11.1979 - IV ZB 144/79 (https://dejure.org/1979,1065)
BGH, Entscheidung vom 07. November 1979 - IV ZB 144/79 (https://dejure.org/1979,1065)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verschulden des erstinstanzlichen Prozessbevollmächtigten an der Versäumung der Berufungseinlegungsfrist bei Erteilung des Auftrags zur Berufungseinlegung an den zweitinstanzlichen Prozessbevollmächtigten - Hinweispflicht des erstinstanzlichen Prozessbevollmächtigten ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1980, 193
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 18.12.1985 - I ZR 171/85

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht der Prozeßbevollmächtigten bei Überprüfung

    Denn zu den Aufgaben des mit der Einlegung eines Rechtsmittels beauftragten Rechtsanwalts gehört auch die Klärung der Frage der Zustellung, gegebenenfalls die Feststellung des Zustellungszeitpunkts (BGH, Beschl. v. 30. April 1975 - IV ZB 7/75, VersR 1975, 861;Beschl. v. 17. Januar 1979 - IV ZB 77/78, VersR 1979, 422;Beschl. v. 7. November 1979 - IV ZB 144/79, VersR 1980, 193;Beschl. v. 22. April 1982 - VII ZR 250/81, VersR 1982, 873;Beschl. v. 24. Januar 1985 - I ZB 18/84, VersR 1985, 499).

    Ob der insoweit maßgebende Tag in vorliegender Sache der 25. Juli 1985 war, an dem die den Anwälten der Revisionsinstanz übersandte Urteilsausfertigung bei den zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten eingegangen war, mußte offen erscheinen (vgl. BGH, Beschl. v. 7. November 1979 - IV ZB 144/79, VersR 1980, 193;Beschl. v. 25. Oktober 1979 - III ZB 30/79, VersR 1980, 278;Beschl. v. 22. April 1982 - VII ZR 250/81, VersR 1982, 873, 874;Beschl. v. 24. Januar 1985 - I ZB 18/84, VersR 1985, 499).

  • BGH, 17.04.1985 - IVb ZB 136/84

    Prüfungspflicht des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten bei Erteilung des

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehört es zu den in eigener Verantwortung wahrzunehmenden Sorgfaltspflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten, dem Rechtsanwalt, der mit der Einlegung der Berufung beauftragt werden soll, das Zustellungsdatum des anzufechtenden Urteils richtig anzugeben (BGH Beschlüsse vom 25. Oktober 1979 - III ZB 30/79 = VersR 1980, 278; vom 7. November 1979 - IV ZB 144/79 = VersR 1980, 193; vom 11. März 1982 - VII ZB 1/82 = VersR 1982, 596, 597).

    Er ist vielmehr im Rahmen des ihm erteilten Mandats verpflichtet, dafür zu sorgen, daß der zweitinstanzliche Prozeßbevollmächtigte das Rechtsmittel rechtzeitig einlegen kann (BGH VersR 1980, 193).

  • BGH, 29.04.1987 - VIII ZB 5/87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Der Fall liegt allerdings anders als z.B. in den Beschlüssen des Bundesgerichtshofes vom 7. November 1979 - IV ZB 144/79 (VersR 1980, 193) und 18. Dezember 1985 (a.a.O.), weil dort die übersandte Urteilsausfertigung mit einem nach dem Zustellungsdatum liegenden Eingangsstempel versehen war.

    Besondere Aufmerksamkeit war gerade wegen der vom Kläger geltend gemachten Praxis geboten, daß dem Prozeßbevollmächtigten zu zwei verschiedenen Zeitpunkten eine Urteilsausfertigung zugeht und mit dem Eingangsstempel versehen wird (dem BGH-Beschluß vom 7. November 1979 a.a.O. lag ersichtlich eine ähnliche Praxis zugrunde).

  • BFH, 27.02.1986 - IV R 72/85

    Steuerberater - Sorgfaltspflicht - Einspruchsentscheidung - Fristen - Klagefrist

    Zu den Pflichten des erstinstanzlichen Anwalts gehört des weiteren, dem zweitinstanzlichen Prozeßvertreter eine rechtzeitige Einlegung des Rechtsmittels zu ermöglichen; er hat demgemäß seinerseits rechtzeitig den Tag der Zustellung der erstinstanzlichen Entscheidung oder das Ende der Rechtsmittelfrist mitzuteilen (BGH-Beschluß vom 7. November 1979 IV ZB 174/79, VersR 1980, 193).
  • BAG, 11.10.1989 - 2 AZR 60/89

    Sanierungsbedürfnis als betriebsbedingter Kündigungsgrund - Wirksamkeit einer

    Wechselt zwischen zwei Instanzen der Prozeßbevollmächtigte, dann sind für die Einhaltung der Rechtsmittelfrist beide Prozeßbevollmächtigte im Rahmen ihres jeweiligen Mandats verantwortlich (BGH Beschluß vom 7. November 1979 - IV ZB 144/79 - VersR 1980, 193).
  • BGH, 19.12.1988 - II ZR 243/88

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Unter diesem Gesichtspunkt muß er eigenverantwortlich das für den Lauf der Rechtsmittelfrist maßgebliche Zustellungsdatum feststellen und dem Anwalt der Rechtsmittelinstanz in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise mitteilen (vgl. BGH, Beschl. v. 7. November 1979 - IV ZB 144/79, VersR 1980, 193; v. 25. Oktober 1979 - III ZB 30/79, VersR 1980, 278; v. 24. Januar 1985 - I ZB 18/84, VersR 1985, 499; v. 17. April 1985 - IV b ZB 136/84, VersR 1985, 738, 739; v. 7. Januar 1986 - VI ZB 12/85, VersR 1986, 488, 489; v. 26. November 1986 - IV b ZB 115/86, VersR 1987, 563).
  • BGH, 20.03.1985 - IVa ZR 162/84

    Versäumung der Frist zur Berufungseinlegung durch Verschulden des

    Diese nicht nur im Bezirk des gleichen Oberlandesgerichts, sondern auch im Bezirk anderer Oberlandesgerichte bestehende Übung hat zwar schon gelegentlich dazu geführt, daß Anwälte wie hier der zweitinstanzliche Prozeßbevollmächtigte des Beklagten einem Irrtum unterlegen sind; das war jedoch immer auf mangelnde Aufmerksamkeit zurückzuführen (BGH Beschlüsse vom 7.11.1979 - IV ZB 144/79, vom 25.9.1980 - VII ZB 10/80, vom 4.11. und vom 16.12.1980 - VI ZB 14 und 21/80 - VersR 1980, 193 und 1981, 39, 136 und 282; ferner unveröffentlichter Senatsbeschluß vom 5. März 1981 - IVa ZB 1/81, der einen Fall aus Wuppertal betraf).
  • BGH, 28.03.1990 - VIII ZB 7/90

    Prozeßmandat - Verkehrsanwalt - Überwachungspflicht - Berufungsbegründungsfrist -

    So gehört es regelmäßig noch zu den Aufgaben des Verkehrsanwalts, für die Einhaltung von Rechtsmittelfristen zu sorgen, wobei er sich auch zu vergewissern hat, ob der mit der Rechtsmitteleinlegung beauftragte Rechtsanwalt das Mandat innerhalb der Rechtsmittelfrist angenommen hat (vgl. BGH Beschluß vom 17. November 1979 - IV ZB 144/79 = VersR 1980, 193; BGH Beschluß vom 2. Dezember 1987 - IVa ZB 17/87 = LM § 233 (Fb) ZPO Nr. 35 = BGHR ZPO § 233 Verkehrsanwalt 1 und 2; BGH Beschluß vom 27. April 1988 - IVb ZB 52/88 = FamRZ 1988, 941 f).
  • BGH, 05.12.1985 - IX ZR 28/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Revisionsfrist -

    Das gehört zu den in eigener Verantwortung wahrzunehmenden Sorgfaltspflichten eines Prozeßbevollmächtigten, der einen Anwalt des höheren Rechtszugs mit der Einlegung eines fristgebundenen Rechtsmittels beauftragt (BGH, Beschlüsse v. 25. Oktober 1979 - III ZB 30/79, VersR 1980, 278; v. 7. November 1979 - IV ZB 144/79, VersR 1980, 193; v. 11. März 1982 - VII ZB 1/82, VersR 1982, 596, 597; v. 17. April 1985 - IVb ZB 136/84, NJW 1985, 1709).
  • BGH, 05.03.1981 - IVa ZB 1/81

    Anforderungen an die Durchführung einer versäumnten Prozeßhandlung bei einem

    Wenn dem erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten gleichwohl die Art der vorgehefteten Urteilsausfertigung nicht auffiel und ihn nicht zu der gebotenen Überprüfung veranlaßte, ist das ein vorwerfbares Versäumnis, zumal bei einer solchen gerichtlichen Übung durch klare Büroanweisungen sichergestellt werden muß, daß die zugestellte einfache und die formlos übersandte Urteilsausfertigung mit Schnur und Siegel nicht verwechselt werden (vgl. für ähnliche Fälle BGH Beschlüsse vom 7. November 1979 - IV ZB 144/79 - VersR 1980, 193; vom 25. September 1980 - VII ZB 10/80 - VersR 1981, 39 und vom 4. November 1980 - VI ZB 14/80 - VersR 1981, 136).
  • BGH, 15.06.1983 - IVb ZB 190/82

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumung durch das

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Rechtsprechung
   BGH, 23.11.1979 - IV ZB 79/79   

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https://dejure.org/1979,9126
BGH, 23.11.1979 - IV ZB 79/79 (https://dejure.org/1979,9126)
BGH, Entscheidung vom 23.11.1979 - IV ZB 79/79 (https://dejure.org/1979,9126)
BGH, Entscheidung vom 23. November 1979 - IV ZB 79/79 (https://dejure.org/1979,9126)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1980, 193
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.01.1979 - IV ZB 111/78

    Beschwerde - Eheurteil - Folgesache - Zulassung beim Beschwerdegericht -

    Auszug aus BGH, 23.11.1979 - IV ZB 79/79
    Die Beschwerde gegen die in einem Eheurteil enthaltene Entscheidung über eine Folgesache kann nur von einem bei dem Beschwerdegericht zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt werden (BGH NJW 1979, 766 = VersR 1979, 354 = FamRZ 1979, 232).

    Die Unsicherheit wurde nicht schon durch den Senatsbeschluß vom 8. Februar 1978 (FamRZ 1978, 232 = VersR 1978, 450 = NJW 1978, 1165 = MDR 1978, 478), sondern erst durch den Senatsbeschluß vom 17. Januar 1979 (NJW 1979, 766 = VersR 1979, 354 = FamRZ 1979, 232) behoben; diese Entscheidung wurde erstmalig im März 1979 veröffentlicht (vgl. hierzu den Senatsbeschluß VersR 1979, 672 = FamRZ 1979, 908 mit Anm. Borgmann).

  • BGH, 08.02.1978 - IV ZB 80/77

    Zulässigkeit einer Beschwerde in Familiensachen bei Einlegung beim Amtsgericht -

    Auszug aus BGH, 23.11.1979 - IV ZB 79/79
    Die Unsicherheit wurde nicht schon durch den Senatsbeschluß vom 8. Februar 1978 (FamRZ 1978, 232 = VersR 1978, 450 = NJW 1978, 1165 = MDR 1978, 478), sondern erst durch den Senatsbeschluß vom 17. Januar 1979 (NJW 1979, 766 = VersR 1979, 354 = FamRZ 1979, 232) behoben; diese Entscheidung wurde erstmalig im März 1979 veröffentlicht (vgl. hierzu den Senatsbeschluß VersR 1979, 672 = FamRZ 1979, 908 mit Anm. Borgmann).
  • BGH, 20.04.1979 - IV ZB 160/78

    Anfechtung - Ehe - Scheidung - Versorgungsausgleich - Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BGH, 23.11.1979 - IV ZB 79/79
    Die Unsicherheit wurde nicht schon durch den Senatsbeschluß vom 8. Februar 1978 (FamRZ 1978, 232 = VersR 1978, 450 = NJW 1978, 1165 = MDR 1978, 478), sondern erst durch den Senatsbeschluß vom 17. Januar 1979 (NJW 1979, 766 = VersR 1979, 354 = FamRZ 1979, 232) behoben; diese Entscheidung wurde erstmalig im März 1979 veröffentlicht (vgl. hierzu den Senatsbeschluß VersR 1979, 672 = FamRZ 1979, 908 mit Anm. Borgmann).
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